Samstag, 28. September 2013

Mein Meditationstagebuch - ein Gefühl für sich selbst

Also eines vorneweg, ich bin immer noch fleißig dabei bei meinem täglichen Meditieren. Es ist in meinem täglichen Ablauf integriert und innerlich angekommen. Nun habe ich eine gewisse Praxis und eine na ja kleine Erfahrung und bin von einem Meister noch meilenweit entfernt..Dennoch habe ich zur Zeit das Gefühl, das da etwas fehlt. Wie wenn mir das bisherige nicht mehr ausreicht oder vielleicht auch zu einfach ist? Vergleichbar mit meinen Backkünsten (und ich backe verdammt gut) anfangs. Da waren die einfachen Muffins, Teig mit kleinen Schnick Schnacks und mittlerweile gibt es keine einfachen Muffins mehr. Nein, wenn dann müssen es die Cupcakes sein (die nennt man jetzt so weil sie eine Haube habe und nicht nur Muffins sind) mit einer super schicken Form, nicht die einfachen Papierdinger, es gibt da auch so tolle mit Muster und Formen, das ist der Wahnsinn...und natürlich mit Topping obendrauf mit Dekor. So ungefähr ist das grad mit meiner Meditation. Ich brauche neue Herausforderungen und ich denke die kommen auch von ganz allein. Je tiefer ich in mich gehe, was ja nur in einem Ruhezustand und absoluter Stille möglich ist, umso schwieriger und komplizierter wird es. Denn da liegen ja die Blockaden und alten unbewußten Verschwörungsmuster, die es einem schwer machen ein erfülltes Leben zu führen. Denn da liegen ja die tiefen Emotionen, die uns geprägt und geformt haben. Na ja ich habe ja eine Menge CD s und neulich habe ich eine Meditation gemacht über Gewicht und Schlank sein. Also ich habe ( sagte meine Mutter immer eine weibliche Figur, vollschlank nennt man das auch) sicherlich ein paar Pfunde zuviel  und bin etwas rundlich, nein nicht dick, aber weiblich wie die Venus von Botticelli, kennt Ihr sicherlich? Die Schaumgeborene, das wunderschöne Bild von der Venus. Die Venus ist ja der Herrscher vom Stier ( ich) und von der Waage. Die Venus ist ein Genießer und Romantiker und ißt natürlich auch gerne, so wie ich. Aber nicht wahllos sondern gerne und gut. Aber wie mit allen Dingen, wenn es zuviel des Guten ist und ins maßlose geht, dann zeigt sich das natürlich am Gewicht. Aber das wäre jetzt zu einfach wenn es nur am Essen liegen würde. Es geht tiefer, denn man muss sich dann auch die Frage stellen warum man zuviel ißt? Denn dadurch kompensiert man ja auch etwas. Nur was? Jetzt kommen die Gefühle mit ins Spiel und die Gründe sind sehr vielfältig. Das sind zum einen mangelnde Durchsetzung, Kummer und Sorgen sich einverleiben, es mit sich selbst ausmachen wollen, introvertiert sein, Aufnahme statt Abgeben, sich nicht angenommen fühlen und sich selbst damit nicht annehmen können, unsichtbar sein, Anerkennung suchen, Funktionsmaschine sein, sichtbar werden wollen, Langeweile, Liebesersatz. Das sind so die wichtigsten Gründe, die mir einfallen und die auch tragend (im wahrsten Sinne des Wortes) sind. Wenn ja alles im Gleichgewicht wäre, dann wäre es die Figur ja auch und alles was im Ungleichgewicht ist zeigt sich im Außen. Es ist aber auch eine Frage des eigenen Gefühls, denn was für den einen passt muss für den anderen nicht passen. Aber wenn da die kleinste Regung in einem ist, man fühlt sich innerlich unzufrieden mit seinem Gewicht, dann ist etwas außer Gleichgewicht. Hier können spezielle Meditationen helfen, dem inneren Schweinehund auf die Spur zu kommen und auch auf die Sprünge zu helfen. Das ist wie eine Umprogrammierung, man stellt einen anderen Sender ein, der etwas anderes sendet als bisher und damit werden die alten Verhaltensmuster sich verabschieden können. Dadurch fallen die ungeliebten Pfunde weg ( natürlich mit der Zeit und nicht auf einmal, das wäre ja zu schön) und man findet wieder in seine eigene Mitte. Ich für meinen Teil leide sehr oft an mangelnder Durchsetzung und bin - nein ich muss sagen ich war - ein Ja Sager. Kennt Ihr sicherlich auch, man sagt ja obwohl man eigentlich Nein sagen will. Diese und andere Hemmnisse sind dafür verantwortlich für ein Zuviel des Ganzen. Also geht es darum die inneren Hürden auszumachen und sie dann umzuwandeln, so daß sie keine Hürden mehr darstellen sondern Freude und Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sind, der eigenen Venus. Dann findet sich auch das Gleichgewicht wieder. Es geht nicht um Perfektion oder um ein Schönheitsideal oder um eine gewisse Norm, es geht um das eigene Gefühl für sich selbst, was sich richtig anfühlt und wie man sich wohlfühlt. Denn Weiblichkeit sollte auch Weiblichkeit sein und bleiben und kein Ringen um ein Schönheitsideal.
Alles Liebe Eure Sabine

Sonntag, 22. September 2013

Mein Meditationstagebuch - sich selbst verändern

Nach einigen Wochen, in denen ich mich in täglichen Meditationen übe, kann ich für mich feststellen, es tut mir sehr sehr gut und ich fühle mich sehr viel freier von Ballast. Ich habe dieses Ritual in meinen täglichen Ablauf integriert und bekomme schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal dran denke es ausfallen zu lassen (weil ich noch so viel anderes tun möchte). Wenn ich mal eine Meditation mache, die nur eine knappe halbe Stunde dauert, merke ich dass es mir zu wenig ist. Mein ganzes Ich durchläuft nun eine Wandlung, die zwar so manches mal mich an meine Grenzen führt (die ich am liebsten wegsprengen würde) aber ich heiße diesen Prozeß willkommen, denn ich weiß und ich spüre daß Veränderungen anstehen. Es ist ja so, daß wir alles im Außen verändern möchten, all das was uns begegnet und wir nicht wollen. Wir wollen unser Umfeld verändern, unsere Partner, die Gegebenheiten, all das was uns mißfällt. Aber wir können das Äußere nicht verändern. Wir können nur uns selbst verändern. Wenn wir uns selbst verändern, dann wird sich auch das Äußere verändern. Das ist wie bei einem Magnet, das was er beinhaltet wird er auch im Außen anziehen, im Negativen wie im Positiven. Wenn wir also im Inneren eine Veränderung bewirken können bzw. erreichen dann wird auch die Anziehung eine andere sein. Während meiner Meditationen komme ich in einen tiefen inneren Kontakt mit mir selbst, wo ich auf mich selbst zurück falle. Ich kann meine verdrängten Seiten an mir entdecken, meine Schattenseiten, aber auch die Seiten, die mit mir in Einklang sind. Jeden Tag aufs Neue werden wir zugemüllt, sei es durchs Fernsehen, Belangloses und Tratsch, Werbung, Hektik und Streß, Perfektion und Anpassung, Verbote und Abhängigkeiten. Dies alles verhindert den direkten Kontakt zu sich selbst, weil wir nicht bei uns selbst sind sondern im Außen. Dies macht es uns schwer uns so auszudrücken wie wir in Wahrheit eigentlich selbst sind. Meditation kann helfen wieder zu sich selbst zu finden und so seine wahre Natur zu entdecken. Das ist ein wunderbares Geschenk, welches sich lohnt auszupacken. Durch Neptun, der lange Zeit sein eigenes Zeichen den Tierkreis Fische durchwandert, ist es an der Zeit abzutauchen. Der Zugang und Eingang ist da, wir müssen ihn einfach nur nutzen. Dadurch haben wir die Chance mit dem wahren Kollektiv zu verschmelzen und wieder zu einer Einheit zu werden. Die Teile, die bisher von uns abgesplittet waren, können wieder integriert werden. So finden wir wieder zu uns selbst zurück, werden gelassener und können das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden und trennen.

Alles Liebe Eure Sabine

Dienstag, 17. September 2013

Mein Meditationstagebuch - Prägungen heilen und auflösen

Ich möchte nochmal auf meinen letzten Eintrag zurück kommen. In diesem schrieb ich über die Möglichkeiten der inneren Heilung der vergangenen Muster und Prägungen. Seit Tagen beschäftigt mich dieses Thema ganz arg. Also bei meinen Meditationen "überfallen" mich seit ein paar Tagen meine eigenen Geschichten. Es kommen Gedanken der Wertlosigkeit, Mißachtung, Liebesentzug. Das macht mir sehr zu schaffen und es macht mich auch unendlich traurig. Meine Empfindungen aus der Kindheit haben mich da sehr geprägt und es ist in keinster Weise leicht damit umzugehen und sie aufzulösen. Vielleicht müssen diese Empfindungen aber erst in einer Form nochmals auftauchen damit sie heilen können, davon bin ich überzeugt. Ich bin ein Scheidungskind und hatte nach der Scheidung sehr wenig Kontakt zu meinem Vater. Es tut mir heute noch weh, so wenig Beachtung von ihm bekommen zu haben. Er hat mich nur sehr selten besucht und mich auch nur ganz selten zu seiner neuen Familie eingeladen. Unterstützung habe ich von ihm nie bekommen, ich konnte ihm nie etwas recht machen und er hat mir immer das Gefühl gegeben ich bin in seinen Augen nicht gut so wie er es für richtig hält. Ich habe stets das Gefühl ich bin ihm nicht wichtig genug. Das hat sich bis heute nicht geändert. Seit langem weiß ich aber dass es auch eine andere Seite gibt. Die seine. Auch er hat seine Prägungen und seine schicksalshaften Erlebnisse die es mir etwas verständlicher machen, damit umgehen zu können. Denn eigentlich weiß ich daß er mich, sein Kind, liebt. Nur er kann es nicht zeigen. Nun versuche ich in meinen Meditationen damit umgehen zu lernen, weil ich weiß ich kann diese Gefühle nur in mir selbst auflösen und heilen. Das ist nicht leicht, denn was wir lange Jahre mittragen, kann sich nicht in ein paar Wochen auflösen. Es braucht seine Zeit. Von jeher etwas ungeduldig kann ich es nicht abwarten. Ja ich sollte mich etwas gedulden und mir Zeit geben...Dann wird das schon. Also seid geduldig zu Euch selbst und vor allem nachsichtig, denn alles was auf uns lastet braucht auch seine Zeit um von uns gehen zu können. Nach wie vor meditiere ich täglich und ich möchte es nicht mehr missen. Es tut so gut, bei sich selbst sein zu können. Das was in der absoluten Ruhe hochkommt, möchte gesehen werden damit es sich lösen kann. Dies ist kein Sonntagsspaziergang, das kann ich wahrhaft bestätigen, aber ich habe den Anspruch keine Altlasten mehr mit mir herumtragen zu wollen. Na ja mal sehen, wie es weitergeht.
Alles Liebe Eure Sabine

Montag, 16. September 2013

Astrologischer Mondkalender vom 19. September - 19. Oktober 2013

Am 19. September haben wir Vollmond im Tierkreis Fische um genau 13.14 Uhr. Im Tierkreis Fische geht es um Auflösung, Opfer, Kollektiv, Hilfsbereitschaft, Anteilnahme, Medialität, Transzendenz, Wegfallen der Kontrolle. Fische ist das letzte Zeichen im Tierkreis. Um die Zeit des Vollmondes werden wir mit Auflösungstendenzen zu tun haben, d.h. wir haben in dem Moment keine Kontrolle mehr über die Geschehnisse und müssen sie zulassen. Wir sollten auch in diesem Moment nichts mehr kontrollieren, sondern den Dingen ihren Lauf lassen. Denn dadurch werden sich die Dinge auflösen, die uns hindern wir selbst zu sein. Um die Zeit des Vollmondes dürften viele Wahrträume haben und einen intuitiven Zugang zu sich selbst feststellen. Dort wo wir uns in der vergangenen Mondphase ( zunehmend im Tierkreis Jungfrau) zu sehr angepasst haben oder vernünftig waren, dies wird nun umgekehrt ins Gegenteil. Jetzt können wir erkennen wo wir uns zu sehr angepasst haben und können eine Kontrolle über die Gegebenheiten aufgeben. Vom 19. Sept. bis zum Neumond am 5. Okt. haben wir eine abnehmende Mondphase. Wir werden also vermehrt mit einem Auflösungsprozeß zu tun haben. Erst wenn der Neumond statt findet im Tierkreis Waage am 5. Oktober um genau 02.36 Uhr bekommen wir wieder unser Gleichgewicht zurück. Dann finden wir wieder in unsere Harmonie zurück und schließen Frieden mit dem was von uns genommen worden ist oder mit dem was wir aufgegeben haben. In der zunehmenden Mondphase vom 5. Oktober bis zum 19. Oktober finden wir eine harmonische und friedfertige Zeit vor und können diese (und sollten auch) genießen. Jetzt geht es um Kunst, Genuß, Liebe, Beziehung und Ausgleich. Wir sollten es uns gutgehen lassen und die Schönheit genießen, die uns umgibt.
Alles Liebe Eure Sabine

Samstag, 14. September 2013

Mein Meditationstagebuch - Prägungen erkennen

Nun bin ich schon seit ein paar Wochen fleißig dabei täglich zu meditieren. Und vor ein paar Tagen bin ich das erste Mal etwas unruhig gewesen während meiner Meditation. Es hat mich etwas mehr angestrengt in der Stille zu bleiben und ich war innerlich ein wenig zappelig. Ich habe mir dann überlegt woran das liegen könnte. Jede neue Tätigkeit oder Veränderung unserer Lebensgewohnheiten, die wir neu integrieren wollen oder verändern möchten, brauchen eine gewisse Zeit um zu einem neuen Automatismus zu werden. Es gibt da so eine Regel, man muss neue Dinge mindestens 3 Wochen immer wiederholen, bis sie in unserem Alltag integriert sind. Erst dann gehören sie zu unserer Persönlichkeit, dann sind sie sozusagen installiert und nicht mehr wegzudenken. Die Hürde habe ich nun genommen und meine Meditationen sind nun ein fester Bestandteil meines Alltages geworden. Ich möchte sie auch nicht mehr wissen, denn es tut sich so viel und es tut so gut! Es ist wirklich erstaunlich was man mit Meditationen alles bewirken kann. Jeder von uns hat ja bestimmte Prägungen und Verhaltensmuster aus der Kindheit mit in die Wiege bekommen, von Institutionen auferlegt bekommen, anerzogen bekommen oder aus der Familiensippe übernommen. Gleich ob sie gut oder schlecht sind. Es ist einfach ein kollektives Geschehen, daß jeder Generation anhängt. Diese Prägungen lassen uns leiden, unsere Persönlichkeit ist unvollkommen und so manch einer fragt sich immer wieder, warum erreiche ich meine Ziele nicht oder warum fühle ich mich blockiert oder gehindert? Diese Prägungen meißeln sich in uns fest und sind sozusagen ein fester Bestandteil geworden. Doch wie kann ich sie verstehen und auflösen? Sie hindern uns ein glückliches Leben führen zu können. Diese Prägungen lassen uns unglücklich werden, krank und ohnmächtig. Es geht in erster Linie nicht darum, sie zu verstehen und uns die Absolution zu erteilen. Nein es geht darum sie anzuerkennen und zu heilen. Unsere Eltern haben ja auch nur das gemacht was sie gelernt und mitbekommen haben. Das haben sie an uns weitergegeben. Sie haben und konnten es bis heute auch nicht verstehen und verändern. Gerade die Generationen, die am Krieg beteiligt waren oder diesen miterlebt haben, haben sehr großes Leid erfahren. Es hat sie dermaßen geprägt, so daß sie meist nicht in der Lage sind wirkliche und wahrhaftige Gefühle zu erleben und zu teilen. Sie haben statt dessen gelernt Angst zu haben und alles kontrollieren zu wollen. Sie haben ihr Vertrauen verloren. Also wenn wir dies anerkennen, warum etwas so ist und ein wenig Verständnis aufbringen können, ist dies schon der erste Schritt zur eigenen Heilung. Es liegt nicht an uns, wir machen nichts falsch denn wir wissen es ja nicht besser, sondern das Verhalten des einzelnen resultiert aus seiner eigenen Vergangenheit und Erfahrung. Während man meditiert steigen oft Gefühle der Trauer und Unvollkommenheit auf. Diese Gefühle möchten anerkannt werden und angenommen werden. Dies ist der zweite Schritt der Heilung. Man umarmt damit sich selbst und sein inneres Kind, welches oft sein Leben lang nach Anerkennung und Liebe sucht. Damit kann man seine ungelebten und ungefühlten Gefühle in seine Persönlichkeit integrieren. Dann spürt man auch eine große Selbstliebe und eine Anerkennung für sich selbst. Dieses Vorgehen löst dann letztendlich die Blockaden auf, die wir uns im Laufe unseres Lebens unbewußt auferlegt haben und dies ist dann der letzte Schritt für Heilung. Wenn während einer Meditation Tränen aufsteigen und wir heulen möchten, uns unendlich traurig fühlen, an uns selbst zweifeln, dann sollten wir den Gefühlen freien Lauf lassen, denn sie leiten unsere Heilung ein. Wenn wir es geschehen lassen können wird es uns frei machen. Dies ist eine wunderbare Erfahrung, die ich während meiner Meditationen erleben durfte. Meine Empfehlung hierzu sind Meditations CD s von Klaus Wiese, Diethard Stelzl, schamanische Heilreisen oder Tom Kenyon.
Alles Liebe Eure Sabine

Montag, 9. September 2013

Tagesseminar Tarot

Kartenlegen mit Tarot - intuitives Kartenlegen - Tagesseminar für Anfänger und Fortgeschrittene


Habt Ihr Freude daran, Euch spirituell zu entdecken, wolltet Ihr immer schon mal Karten legen, fehlt Euch das eine oder andere Wissen dazu, möchtet Ihr Euch auf eine mystische Reise begeben, einen Tag mit netten Leuten verbringen, noch dazu in einer wunderbaren energiegeladenen Umgebung?

Dann kommt zum 

Tarot Kurs am 16. November 2013 von 10 - 19 Uhr.


Kursgebühr 80 Euro.

Mitzubringen sind gute Laune, Schreibzeug , Block und ein Rider Waite Tarot (erhältlich in jedem Buchladen).

Ort: Essinger Hof, Weihermühle 4 in 93343 Essing.

Teilnehmer, die von weiter weg kommen, finden in Essing zahlreiche Möglichkeiten zum Übernachten.

Ich freue mich auf Euch!

Eure Sabine

Anmeldung bei Taroastro: Sabine Enzler, Telefon 09441-1745904 oder info@taroastro.de

Mein Meditations Tagebuch - meßbare Entspannung

Also am Samstag war es bei uns hier so wunderschön bei 27 Grad und ich habe mir überlegt es für diesen Tag ausfallen zu lassen. Ich wollte raus in die Natur und das schöne Wetter genießen. Aber dennoch habe ich noch an diesem Tag meditiert, weil es mir schon fehlte und weil ich mich danach sehnte. Mittlerweile habe ich darin eine so große Erfüllung gefunden, daß ich mir gar nicht mehr vorstellen kann nicht zu meditieren. Auch wenn ich wenig Zeit habe meditiere ich zumindest eine viertel Stunde, ist besser als gar nicht. Meditieren ist ja nicht bloss Entspannung, nein es ist viel mehr. In einem Entspannungszustand sinkt die Frequenz unserer Gehirnwellen, meßbar in Hertz. Zum Beispiel beim normalen Alltag ist die Frequenz in Beta Wellen meßbar (per EEG) und beläuft sich so auf 14 - 30 Hertz. Im Schlaf mißt sie 7 - 14 Hertz Alpha Wellen. In einer Entspannung bei vollem Bewußtsein haben wir Theta Wellen von 4 - 7 Hertz. In einer Meditation haben wir einen direkten Einfluss auf unser Unterbewußtsein und bekommen dadurch Zugang zu uns selbst. Wir können tief verwurzelte Muster und Blockaden erkennen und bekommen Impulse für den wahren Zugang zu uns selbst. Wir können uns sozusagen "neu programmieren". Unserer Geist ist ja täglich sehr beschäftigt mit allem möglichen was uns da im Außen begegnet. Er wird praktisch überfüttert und wir werden überreizt. Die Folgen sind negatives Denken, Angst, Zweifel, Unsicherheit, Sorgen, Krankheiten uvm. Dies hat zur Folge, daß man nicht mehr sich selbst ist und damit beschäftigt ist Schadensbegrenzung zu betreiben. Doch wo bleibt das eigentliche ICH, die Persönlichkeit, die wahre Natur eines Einzelnen? Irgendwo, aber nicht im Hier und Jetzt. Meditationen führen Euch wieder zurück zu Eurer wahren Natur, zur Essenz jeden Einzelnen. Am Samstag habe ich eine schamanische Reise durchgeführt. Es ist wie wenn man eine andere Welt betritt, die in sich selbst verankert ist, zu der man aber keinen Zugang hat in einer Welt der Aktion. Eine Reise wird begleitet durch Trommeln oder Rasseln, die einen bestimmten Rhythmus vorgeben. Durch diesen kommt man in eine Entschleunigung und in einen Trance Zustand. Bei meiner Reise habe ich wunderschöne Bilder gesehen, Menschen die mir wichtig sind und mir nahe stehen, es war wie im Paradies. Diese Bilder werden uns nicht in unserer alltäglichen Welt sichtbar, nur in einer Tiefenentspannung. Auch deuten diese Bilder auf verborgene Wünsche oder Sehnsuchten, aber auch wie sich Probleme lösen lassen. Das was in uns aufsteigt ist der Impuls für eine neue Sichtweise, die auf einer Reise sichtbar wird. So können sich nach und nach Blockaden und alte Verhaltensmuster verabschieden. Z.B. könnt Ihr Euer Krafttier sehen, daß uns in der jetzigen Phase unterstützt und auch eine eigene Bedeutung hat. So eine Reise ist jedesmal ein Erlebnis und ich möchte sie nicht mehr missen. Ihr solltet eine Reise nicht vor dem Einschlafen machen und auch nicht allein, wenn Ihr damit keine Erfahrung habt. Denn es gibt ein paar wichtige Dinge, die zu beachten sind. Wichtig ist z.B. sich einen Ein und Ausgang geistig vorzustellen, durch den man in die andere Welt reist und wieder zurück kehrt. Es gibt hierzu auch geführte schamanische Reisen und Bücher, z.B. von Vera Griebert-Schröder. Wichtig ist auch, daß Ihr völlige Ruhe habt und nicht gestört werdet.
So nun wünsche ich Euch noch eine wunderschöne Woche und alles Liebe
Eure Sabine 

Samstag, 7. September 2013

Mein Meditations Tagebuch - Warum Meditation?

Vor ein paar Wochen fing ich an regelmäßig zu meditieren, ich hab zwar schon vorher ab und an mal meditiert, aber anders als jetzt. Ich wollte mich einem Selbstversuch unterziehen und versuchen täglich zu meditieren. Na ja täglich schaffe ich das noch nicht ganz, aber so gut wie. Warum das Ganze? Letztes Jahr im April haben meine Ohren angefangen mir Probleme zu bereiten. Zuerst dachte ich es ist ein Hörsturz, vielleicht war es das ja auch, aber die Beschwerden waren innerer Druck, das eine Ohr völlig zu, Rauschen im Ohr. Das hat mich schon sehr gequält. Ich besuchte die Praxis zweier Ärzte, aber die konnten mir nicht helfen. Auf die innere Frage, die ich mir stellte, warum passiert mir das, bekam ich immer mehr innere Antworten, die sich mir zeigten. Ich beschloss etwas zu verändern, was nicht mehr zu mir passte und ich nicht mehr wollte beendete ich und ich traute mich immer mehr, nach meinem Gefühl zu handeln. Ich veränderte mein Leben. Es fiel mir zwar sehr schwer, na ja ich bin ein Stier und halte gern fest, aber es war notwendig, damit ich mir selbst in die Augen schauen kann. Ich beschloss das zu tun was ich für richtig halte und nicht was andere für richtig halten. Meine Ohren wurden wieder frei und es verbesserte sich. Nun vor ein paar Monaten veränderten sich meine Beschwerden und ich hatte wieder so einen inneren Druck, die Ohren gingen zu und ich hatte das Gefühl ich müßte stets meinen Druck abbauen. Dadurch war ich völlig gestreßt und das ganze hielt mehrere Wochen an. Was tun? Dann bekam ich in den inneren Impuls Meditation. Schon immer ein Fan von Ruhe und sich fallen lassen, wagte ich nun meinen Selbstversuch und beschloss ein Tagebuch darüber zu schreiben um die Fortschritte festhalten zu können. Ich fing vor ein paar Wochen damit an mich regelmäßig täglich für eine Stunde zurück zu ziehen und in die Stille zu versenken. Ich fand eine CD die ich mir schon vor Jahren gekauft hatte, aber bislang nie angehört habe. "Angel Codes" von Tom Kenyon - Anrufung der Erzengel. Damit fing ich an und bereits die erste Meditation beginn in mir etwas zu verändern. Es war als ob Schritt für Schritt quälende Gedanken und Muster von mir abfielen. Mit der Zeit kam ich immer schneller in eine Tiefenentspannung, ich spürte meinen Körper nicht mehr, ich war in einem Trance Zustand, der mir völlige Entspannung und innere Ruhe brachte. Ich kam in Kontakt mit mir selbst und meinem Inneren, das ja meist durch Anspannung, Streß und Sorgen völlig zugedeckt ist. Man spürt den Draht zu sich selbst nicht mehr. Ich disziplinierte mich und freute mich nun täglich auf meine Stunde. Ich kann sogar behaupten ich bin süchtig danach. In meinen CD s( und da hab ich wirklich eine Menge davon), hab ich so manche Schätze entdeckt und nach und nach alle ausprobiert. Die besten, wie ich finde, sind die von Tom Kenyon ( der Mann ist einfach genial), Rüdiger Dahlke, Diethard Stelzl, die Osho Meditationen, Schamanische Reisen und Heilreisen. Durch meine Meditationen ist der Ohrendruck weggegangen, ich bin wesentlich gelassener und ausgeglichener und das Beste ich komme immer mehr in Einklang mit mir selbst. Es ist wie wenn ein Schleier weg ist und ich an einem klaren ruhigen Bergsee angelangt bin. Das ist, wie ich finde, einfach genial. Nun ja es ist auch bewiesen, daß Meditationen sehr hilfreich sind bei Streß, nervösen Erscheinungen, Krankheiten, Depressionen, Erschöpfung uvm. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der etwas in sich bewegen möchte. In meinem nächsten Bericht werde ich Euch schreiben, was ich auf meinen inneren Reisen so alles entdecke.
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende
Eure Sabine