Samstag, 7. September 2013

Mein Meditations Tagebuch - Warum Meditation?

Vor ein paar Wochen fing ich an regelmäßig zu meditieren, ich hab zwar schon vorher ab und an mal meditiert, aber anders als jetzt. Ich wollte mich einem Selbstversuch unterziehen und versuchen täglich zu meditieren. Na ja täglich schaffe ich das noch nicht ganz, aber so gut wie. Warum das Ganze? Letztes Jahr im April haben meine Ohren angefangen mir Probleme zu bereiten. Zuerst dachte ich es ist ein Hörsturz, vielleicht war es das ja auch, aber die Beschwerden waren innerer Druck, das eine Ohr völlig zu, Rauschen im Ohr. Das hat mich schon sehr gequält. Ich besuchte die Praxis zweier Ärzte, aber die konnten mir nicht helfen. Auf die innere Frage, die ich mir stellte, warum passiert mir das, bekam ich immer mehr innere Antworten, die sich mir zeigten. Ich beschloss etwas zu verändern, was nicht mehr zu mir passte und ich nicht mehr wollte beendete ich und ich traute mich immer mehr, nach meinem Gefühl zu handeln. Ich veränderte mein Leben. Es fiel mir zwar sehr schwer, na ja ich bin ein Stier und halte gern fest, aber es war notwendig, damit ich mir selbst in die Augen schauen kann. Ich beschloss das zu tun was ich für richtig halte und nicht was andere für richtig halten. Meine Ohren wurden wieder frei und es verbesserte sich. Nun vor ein paar Monaten veränderten sich meine Beschwerden und ich hatte wieder so einen inneren Druck, die Ohren gingen zu und ich hatte das Gefühl ich müßte stets meinen Druck abbauen. Dadurch war ich völlig gestreßt und das ganze hielt mehrere Wochen an. Was tun? Dann bekam ich in den inneren Impuls Meditation. Schon immer ein Fan von Ruhe und sich fallen lassen, wagte ich nun meinen Selbstversuch und beschloss ein Tagebuch darüber zu schreiben um die Fortschritte festhalten zu können. Ich fing vor ein paar Wochen damit an mich regelmäßig täglich für eine Stunde zurück zu ziehen und in die Stille zu versenken. Ich fand eine CD die ich mir schon vor Jahren gekauft hatte, aber bislang nie angehört habe. "Angel Codes" von Tom Kenyon - Anrufung der Erzengel. Damit fing ich an und bereits die erste Meditation beginn in mir etwas zu verändern. Es war als ob Schritt für Schritt quälende Gedanken und Muster von mir abfielen. Mit der Zeit kam ich immer schneller in eine Tiefenentspannung, ich spürte meinen Körper nicht mehr, ich war in einem Trance Zustand, der mir völlige Entspannung und innere Ruhe brachte. Ich kam in Kontakt mit mir selbst und meinem Inneren, das ja meist durch Anspannung, Streß und Sorgen völlig zugedeckt ist. Man spürt den Draht zu sich selbst nicht mehr. Ich disziplinierte mich und freute mich nun täglich auf meine Stunde. Ich kann sogar behaupten ich bin süchtig danach. In meinen CD s( und da hab ich wirklich eine Menge davon), hab ich so manche Schätze entdeckt und nach und nach alle ausprobiert. Die besten, wie ich finde, sind die von Tom Kenyon ( der Mann ist einfach genial), Rüdiger Dahlke, Diethard Stelzl, die Osho Meditationen, Schamanische Reisen und Heilreisen. Durch meine Meditationen ist der Ohrendruck weggegangen, ich bin wesentlich gelassener und ausgeglichener und das Beste ich komme immer mehr in Einklang mit mir selbst. Es ist wie wenn ein Schleier weg ist und ich an einem klaren ruhigen Bergsee angelangt bin. Das ist, wie ich finde, einfach genial. Nun ja es ist auch bewiesen, daß Meditationen sehr hilfreich sind bei Streß, nervösen Erscheinungen, Krankheiten, Depressionen, Erschöpfung uvm. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der etwas in sich bewegen möchte. In meinem nächsten Bericht werde ich Euch schreiben, was ich auf meinen inneren Reisen so alles entdecke.
Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende
Eure Sabine

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