Samstag, 26. September 2015

Mein Meditationstagebuch - Stille

Nach wie vor meditiere ich regelmäßig, nicht mehr jeden Tag ( und manchmal fehlt mir das schon sehr) aber sehr oft. Ich habe sehr vieles ausprobiert, von geführten Meditationen, Musik, Klangschalen, Gesang, Meditationen über die Nacht ( super fürs Unterbewußtsein - wenn man Nebengeräusche nachts mag, für mich wars nichts....)und ohne Ton oder sonstwas, einfach nur Stille und Ruhe. Das ist wirklich wunderbar und so erleuchtend. Wir haben den ganzen Tag Geräusche, stets überall und jederzeit. Meist haben wir uns zwar daran gewöhnt und es fällt nicht weiter auf. Aber wenn man so wie ich, schon mal Probleme mit den Ohren hat, kann und will man vieles nicht mehr hören. Man reagiert sehr viel empfindlicher auf alle Geräusche und will ganz bewußt auch nicht alles hören. Man kann und will es nicht mehr. Weil einfach zuviel auf einen einströmt und die Nerven überreizen oder überdrehen. Also für die ganz empfindlichen ( im Sinne von Gestreßt Sein und erholungsbedürftig) empfehle ich die Stille Meditation. Sie bringt Ruhe, Gelassenheit, Gesundheit ( fördert bei regelmäßiger Anwendung eine Stabilisation der Psyche und damit auch den Körper) und bringt uns in Einklang mit uns selbst. Wenn man Zeit hat wäre eine halbe Stunde oder auch eine ganze schon wirklich super gut. Bei wenig Zeit sollte man zweimal täglich eine viertel Stunde meditieren. Auch das bringt schon sehr viel. Der Nachteil bei einer stillen Meditation ist das Gedankenkarussell, es geschieht ganz automatisch, wir fangen das Denken an. Wir nutzen jede Sekunde um zu denken....und genau das sollten wir ganz bewußt ausschalten, denn sonst kommen wir ja nicht zur Ruhe. Was bringt mir eine Meditation wenn ich währenddessen daran denke was ich heute abend koche? Gar nichts, außer Streß. Am besten man konzentriert sich auf die eigene Atmung. Also ich sage zu mir, Ein...., Aus....solange bis ich in der Stille bin. Immer wenn die Gedanken wieder kommen, Ein....Aus......Es ist besser sich auf die Atmung zu konzentrieren als auf anderes. So gelingt ein zur Ruhe kommen. Nach der Meditation fühle ich mich ausgeruht und frisch und habe gutes für mich getan. Es ist nicht nur für die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden gut sondern auch für mein Innerstes. Alles Große geht durch die Stille. Das kann ich wirklich bestätigen.
Ich wünsche Euch viel Spaß und Erfolg beim Meditieren!

Alles Liebe Eure Sabine

Saturn im Tierkreis Schütze September 2015 - Dezember 2017

Saturn, der Schicksalsplanet und Herrscher vom Tierkreis Steinbock, hat nun am 19. September den Tierkreis Schütze betreten. Die Zeitqualität ändert sich nun. Vorausgegangen ist die Zeitqualität Saturn im Tierkreis Skorpion, nachzulesen im BLOG. Worum geht es? Saturn ist Schicksal, im positiven wie auch im negativen Sinne. Positiv wird er wirken, wenn Saturn im eigenen Horoskop oder auch im Kollektiv erfüllt ist, d.h. dessen Aufgabe erfüllt und umgesetzt worden ist. Negativ wird er wirken, imdem er immer wieder etwas schicksalshaftes in unser Leben bringen wird, solange bis wir Saturn wirklich begreifen. Im eigenen Horoskop ist Saturn, wie jeder andere Planet auch, zu erfüllen, d.h. unsere eigene Aufgabe zu begreifen und zu ergreifen. Das ist bei jedem einzelnen sehr unterschiedlich. Aber auch zugegebener Massen manchmal sehr schwierig, weil man leichter die Verantwortung für sein eigenes Leben abgibt und anderen den schwarzen Peter zuschiebt. Aber nicht nur die Verantwortung, es geht um sehr viel mehr. Es geht um Beharrlichkeit, Treue, Disziplin, Konsequenz und Pflichtbewußtsein. Wie sollen wir im Kollektiv Saturn Eigenschaften leben, wenn es die meisten nicht mal bei sich selbst schaffen? Zuerst müssen wir uns selbst die Eigenschaften aneignen und unsere eigene Aufgabe erfüllen, die seit Geburt in jedem von uns angelegt ist. Erst dann können wir im Großen - im Kollektiv auch die Aufgaben erfüllen, die von uns erwartet werden. Damit sich alles zu einem besseren Gesamtbild verändern kann.
Schicksal - wird geschickt, damit ich Veränderungen vornehmen kann. Es ist nichts böswilliges, sondern es kommt einfach nur das, was uns hilft, uns so zu verändern, wie es unser Lebensplan vorsieht. Auch wenn es nichts angenehmes ist - im Nachhinein wird der Sinn erkennbar und es kann sogar sein, nein ganz sicher wird es so sein - daß wir froh darüber sind, dass es so gekommen ist.
Jeder von uns hat einen Saturn in seinem Horoskop und den gilt es zu erfüllen, je nach Position, Tierkreis und Aspekte. Kollektiv gesehen ist es so, daß Menschen einer bestimmten Zeitspanne auch gleiche Aufgaben haben. Das sind dann die Grüppchen, die alle Saturn im gleichen Tierkreis haben.
Nach Saturn im Skorpion, wo es eher um eine Zeit des Wandels und Transformation ging, geht es jetzt mit Saturn im Schützen um Weltoffenheit, Beweglichkeit, Horizonterweiterung im Innen und Außen, Sinnsuche, Gerechtigkeit, Reisen, andere Länder und Kulturen zu erforschen, Toleranz und ganz wichtig die Einsicht. Auch hier gibt es Schattenseiten, diese wären Scheinheiligkeit, Selbstgerechtigkeit, Selbstgefälligkeit, Vorurteile.
Es ist kein Wunder, daß die Flüchtlingsthematik in den Beginn dieser Zeit fällt.
Kollektiv sind wir dazu aufgerufen, unsere Strukturen, Verantwortung, Gesetz und Ordnung dem Schütze Prinzip anzugleichen. In den kommenden zwei Jahren werden wir genügend Möglichkeiten bekommen, zu lernen, dazu zu lernen, uns weiter zu entwickeln, Fortschritt zu leisten, ein neues und besseres Miteinander
zu integrieren, Verantwortung zu übernehmen, beweglich, offen und tolerant zu werden. Wenn die Aufgaben die Saturn an uns stellt, erfüllt sind, dann kann eine neue Weltoffenheit und Toleranz entstehen, die ein neues und besseres Miteinander auf der ganzen Welt möglich macht.
Ich wünsche uns wahren Frieden und Toleranz - Besinnung auf die eigentlichen Werte eines jeden - Großzügigkeit im Denken - ein friedliches Miteinander!

Positiv ist diese Zeitqualität für Schütze, Löwe, Widder, Waage, Wassermann. Herausfordernd für: Zwillinge, Jungfrau, Fische.
Dies ist allgemein gültig, ein Unterschied kann im persönlichen Horoskop bestehen.


Alles Liebe Eure Sabine