Montag, 10. März 2014

Die kleineren und größeren Tode in unserem Leben

Im Laufe unseres Lebens werden wir immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Mit dem Beginn unserer Geburt ist der Tod schon an unserer Seite. Der Tod ist auch ein großes Tabuthema, weil die meisten Menschen unter uns davor Angst haben und deshalb versuchen diesem Bereich aus dem Wege zu gehen. Der Tod ist das Ende, ein großes Loslassen, ein Unwissen was dann danach geschieht. Um uns darauf vorzubereiten, kommen wir im Laufe unseres Lebens immer wieder mit dem Tod in Kontakt. Die kleineren Tode sind uns allgegenwärtig, sei es das Ende einer Beziehung, ein Arbeitsplatzwechsel, ein Umzug, ein Neuanfang, die Stufen in der eigenen Entwicklung (Kindsein, Pupertät, Erwachsen werden, Midlife Crisis, Wechseljahre). Dies alles begleitet uns ein Leben lang und wird mit der Zeit, je älter wir werden, so etwas wie ein Freund. Auf das kann man sich 100 % ig verlassen, das geschieht mit Sicherheit. Nichts ist beständiger als der Wandel, den wir immer wieder durchlaufen. Mal besser, mal schlechter, mal mit Freude, mal mit Angst und Sorge. Immer wieder schaffen wir es die Stufen zu durchlaufen und weiterzumachen. Wir freunden uns langsam mit dem Loslassen an, denn es bleibt uns ja schließlich nichts anderes übrig. Dann sind da noch die Zufälle und Umstände, die uns zeigen, wir sind sterblich und werden gezwungen uns mit dem Tod auseinander zu setzen. Da ist ein Unfall, dem wir haarscharf entgangen sind, wir werden krank und unser Körper sagt "Du bist sterblich", wir hören in den Medien von Todesfällen, Krankheiten oder Unfällen ( da haben wir großes Mitgefühl - aber es betrifft uns ja nicht selbst), wir hören von Todesfällen im Umfeld, wir hören von kleinen und großen Katastrophen wo viele Menschen ihr Schicksal teilen ( Erdbeben, Krieg, Umwelt). Wenn es uns nicht selbst unmittelbar betrifft, denken wir, ja es ist schlimm, ich habe Mitleid und Mitgefühl, aber ich bin ja nicht selbst betroffen, ich bin nochmal davon gekommen. Da können wir das Thema Tod wieder ausblenden. Zu guter Letzt sind da die Tode, die uns selbst unmittelbar betreffen. Das Sterben unseres Haustieres, eines guten Freudes, der Tod unserer Eltern (und hier haben wir das Gefühl, die Eltern sind nun verstorben - jetzt komme ich als nächstes an die Reihe). Denn so gut wie nie machen wir uns vorher Gedanken über den eigenen Tod, weil es ja meist die anderen betrifft und nicht mich selbst. Astrologisch gesehen ist der Tod das achte Haus, Pluto herrschend im Tierkreis Skorpion. Im Tarot ist der Tod die Karte 13, der Tod. Die große Allmacht, der wir nicht ausweichen können, die wir zwar oft verändern möchten und handeln möchten, indem wir versuchen ein Geschäft abzuschließen, wenn Du mich jetzt noch leben läßt dann mach ich das was ich wirklich tun möchte. Oft kommen wir dann noch mal davon und haben die große Chance auf ein wirklich wahrhaftiges und erfülltes Leben. Denn nur wenn man den Tod gespürt hat oder ihn getroffen hat, weiß man, daß man jeden Tag so nutzen sollte, als wäre er der letzte. Meist leben wir an unserem Leben vorbei und lassen andere entscheiden was gut oder schlecht ist für uns. Nur wenn wir unser Leben wirklich schätzen, dann haben wir die Chance Großes daraus machen zu können. Nun haben wir für 2 Jahre den Saturn im Zeichen Skorpion, wir werden also nicht umhin können, uns mit kleinen und größeren Toden auseinander zu setzen. Jeder für sich in seinem Leben läßt auf seine eigene Weise das los, was seine Basis verloren hat und fängt neu an. Uns wird bewußt, dass ein Wandel unumgänglich ist und wir haben somit die Chance auf Neues. Der Tod möchte, dass wir bewußt leben und unser Leben voll auskosten mit unseren Möglichkeiten. Der großen Angst vor dem Ende können wir mit Vertrauen und Glauben begegnen, denn etwas anderes haben wir nicht. Dies ist der einzige Weg. Das Vertrauen, es wird gut sein so wie es sein wird, das Vertrauen ich werde aufgefangen, das Vertrauen es geht immer weiter  nur anders als vorher, der Glaube an einen Neubeginn, der Glaube an ein Weiterleben des Geistes nach unserem Tod, der Glaube an eine Wiedergeburt. Ich persönlich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod und an die Wiedergeburt - Reinkarnation. Das ist das Rad des Schicksals, das Rad des Lebens, das immer wieder neu anfängt und dort endet wo man sich gerade befindet. Das Rad des Lebens wird vollkommen, sobald die persönliche Entwicklung in sich abgeschlossen ist und keine Reinkarnation mehr statt findet. Unser Geist ist das was weiter existiert und niemals endet, so können wir darauf vertrauen dass alles miteinander verbunden ist und niemals etwas verloren ist. Dies kann uns helfen die kleineren und größeren Tode zu akzeptieren und loszulassen. Das Wissen, dass wir uns immer wieder begegnen und niemals allein sind. Auch hilft es uns den Augenblick zu wertschätzen, den Moment zu nutzen und bewußt wahrzunehmen. Sei es in der Begegnung mit einem lieben Menschen, unserem Haustier, mit jemanden der unsere Hilfe braucht, mit unserem Partner, unseren Eltern, unseren Kindern, mit jedem der uns gegenüber steht. Dies hilft den Augenblick ganz bewußt wahrzunehmen, als wäre er der letzte. Dies bringt eine Wertschätzung gegenüber des Augenblickes und des Lebens, welches uns gegeben wurde und jederzeit genommen werden kann. Bei der Sterbebegleitung meiner Mutter habe ich sehr viele solcher Augenblicke erlebt. Diesen Moment in Hier und Jetzt völlig wahrzunehmen und anzunehmen birgt sehr viel Liebe in sich. Das Herz wird geöffnet und wir nehmen den Augenblick, so wie er ist, wahr. Dieser Augenblick ist eine Offenbarung, ein Geschenk. Ein bewußtes Gespräch, eine Liebeserklärung, Augenkontakt, Offenheit, Verletzbarkeit, eine bewußte Berühung, dies alles macht uns lebendig und bewußt. Ich bin sehr froh darüber dies erlebt haben zu dürfen, weil es für mich ein Geschenk des Leben ist das ich mit allen Sinnen nun besser wahrnehmen kann.
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Ansichten zu diesem Thema!
Alles Liebe Eure Sabine

Dienstag, 4. März 2014

Uranus kontra Jupiter

Wir haben noch bis zum 20. April ein Uranus Quadrat Jupiter. Dies begann Ende Februar. Im August 2013 wurde dies eingeleitet. Bereits damals waren sicher schon etliche Umbrüche im Gange, die aber noch keinen Sinn machten oder der Zeitpunkt dafür noch nicht reif war. Jetzt kommen wir mit dieser Zeitqualität wieder in Berührung. Wo uns damals noch der Sinn fehlte oder die Zeit noch nicht reif war, können wir nun (vorausgesetzt der Plan hat ein Konzept) endlich unsere Ideen oder Pläne in die Tat umsetzen. Uranus im Widder bringt uns eine Energie, die wenn man nicht aufpasst, das Ego auf Vordermann bringt aber auch ziemlich kopflos und haltlos macht. Umsetzungen verpuffen und laufen schief, weil das Fundament noch nicht tragend ist. Wir hatten aber auch die Chance in den vergangenen Monaten unsere Ideen und Pläne mit Weitsicht und Sinn zu füllen, welches sich jetzt lohnen wird. Denn nun können wir das in die Tat umsetzen was für uns einen Sinn macht und uns auch erfüllen wird. Jetzt fügen sich die Teilchen zusammen und wir können neu starten und beginnen. Dies dürfte vor allem in der Familie der Fall sein, hier können sich nun neue Strukturen bilden, die für jeden einzelnen besser sein dürften als die alten. Vor allem aber auch durch Jupiter im Tierkreis Krebs spielen unsere Gefühle eine sehr große Rolle. Das was sich für uns nicht mehr gut anfühlt oder uns nicht mehr gut tut, können wir nun verändern. Wir müssen nun nichts mehr hinnehmen sondern haben den Mut die Veränderungen einzuleiten, die sich für uns besser anfühlen. Wir haben nun den Mut unser Leben gemäß unseren Gefühlen zu verändern.
Wenn diese Zeitqualität nicht bewußt erlebt und gesteuert wird, da kann mit unangenehmen Überraschungen gerechnet werden. Dies ist hauptsächlich der Fall wenn man das Außen, das Schicksal oder andere für die eigene Person verantwortlich macht. Wenn man nicht bewußt eine Veränderung wahrnimmt oder sich weigert Veränderungen vorzunehmen. Hier können in dieser Zeit Turbulenzen auftreten, emotionale Schwankungen, Unzufriedenheit und Streß das tagtägliche begleiten.
Am besten ist es, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Veränderungen vorzunehmen, die sich schon letztes Jahr angekündigt haben. Dann können wir abschließen und neu beginnen, so wie es für uns gut ist.
Alles Liebe Eure Sabine