Sonntag, 15. März 2020

Mondjahr 2020 - Krisen und Chancen

Hallo meine Lieben,

da bin ich wieder mit einem neuen Beitrag.
In den letzten Monaten hat sich einiges verändert in meinem Leben, was für mich auch völlig neu ist und doch auch wieder nicht, auf jeden Fall nimmt mein persönlicher Bereich gerade eine neue Richtung ein und bringt mich aus meiner bisherigen Komfortzone (was für mich gut ist und letztendlich auch gewünscht). Ja man sollte schon aufpassen was man sich wünscht, auch wenn man es nicht glaubt, aber das Universum bringt genau das was man möchte. Deswegen ist es auch wichtig darauf zu achten nicht nur auf das BewußtSein sonder auch auf das UnterbewußtSein, denn da werden die Weichen gestellt.

Nun aber zum kommenden Jahr 2020, ein Mondjahr welches aus astrologischer Sicht im März begonnen hat.
Der Mond, da geht es um Gefühle, Emotionen, Heimat, Zuhause, Haus - Wohnung, seelische Entwicklung, seelische Wurzeln, Weiblichkeit (diese auch im männlichen zuzulassen und zu integrieren), Kinder, das innere Kind in uns, Familie, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Geborgenheit, Fühlen der eigenen Emotionen und deren Ursache. Usw.... Ihr seht es geht ums eingemachte, denn wer lässt den anderen schon in sich hineinschauen? Die wenigsten. Auch wenn es um den Ausdruck der Gefühle geht, wer zeigt die schon gerne?
Gefühle zeigen und zu ihnen stehen, dahinter stehen was einen ausmacht auch wenn es vielleicht bei anderen aneckt - egal- über seinen eigenen Schatten springen und Gefühle zulassen auch wenn sie ungern gesehen werden, Bereiche die verdrängt werden rauslassen und an die Oberfläche holen, das innere Kind beachten und dessen Bedürfnisse ausdrücken, seine eigenen Bedürfnisse ausdrücken lernen, dann kann innere Heilung statt finden. Viele Gefühle werden verdrängt und nisten sich so richtig schön im eigenen Schatten ein, dazu gehören z.B. Fragen wie : Tue ich genau das was sich für mich gut anfühlt? Lebe ich am richtigen Ort, fühle ich mich hier zu Hause? Wie sieht es mit meiner Familie aus, gibt es da Probleme die es gilt anzugehen? Wie ist der Zusammenhalt? Gibt es Verständnis für die schwarzen Schafe? Was ist mit unseren Kindern? Bekommen sie die Aufmerksamkeit die sie brauchen? Werden sie bestens gefördert so wie es in ihnen angelegt ist? Oder läuft alles auf ein Funktionieren hinaus? Was für Gefühle habe ich gegenüber dem Partner?
Wir sollten vor allem dieses Jahr mehr als sonst auf unsere Bedürfnisse achten und genau hinspüren, was brauche ich und wie kann ich mich seelisch am besten verwirklichen und ausdrücken.
Es geht nicht mehr um das Äußere sondern um das Innere, das möchte gesehen und anerkannt werden. Wir können nun unserem Leben die Richtung geben, die es verdient und die verwirklicht werden möchte. Es geht nicht mehr um das Materielle, wo und wie kann ich am besten und schnellsten Karriere machen, wo ist das meiste Geld zu holen. Wir sollten anfangen zu unseren wahren Bedürfnissen zu stehen und dies auch zu zeigen. Wir sollten uns auch als Kollektiv betrachten und gemeinsam eine neue Richtung vorgeben, die zum besten Wohle aller dient, als große Familie und nicht als Einzelkämpfer. Das oder die unterstützen die diesen Weg bereits beschreiten und denjenigen die rote Karte zeigen, die nur einen Profit im Kopf haben und nicht das Gemeinwohl sehen. Wir haben es in der Hand was wir tun und wie wir tun.
Da wo der Mond im persönlichen Horoskop steht, dieser Bereich wird dieses Jahr aktiviert, sowohl mit seinen Licht- und Schattenseiten.

Dem Krebs (Herrscher vom Mond) steht der Tierkreis Steinbock gegenüber, dieses Zeichen durchwandert Pluto schon seit längerer Zeit, und gerade eben hatten wir eine Saturn Pluto Konjunktion, Jupiter geht auch gerade durch den Steinbock und Mars kommt jetzt auch noch dazu.
Das ist eine immense Ballung und nicht zu unterschätzen. Im Außen erleben wir das gerade als Chaos und Krise, die wir so noch nicht hatten, d.h. früher schon, aber da waren wir noch nicht auf der Welt .
Wenn man jetzt die Krise mit dem Mondjahr in Zusammenhang bringt, dann geht es darum dass durch das Chaos die Strukturen in sich zusammen fallen werden, die so nicht mehr haltbar sind, weil sie uns nicht mehr dienen. Von Zeit zu Zeit (und das kennt jeder sicher aus seinem persönlichen Leben) gibt es Chaos und Zerwürfnisse, die aber nur den einen Zweck haben, das sich etwas bereinigen kann und neu sortiert wird. Das macht Angst und Unsicherheit, weil wir nicht wissen was kommen wird oder was wir zu erwarten haben. Vielleicht war es ja auch an der Zeit, weil es so nicht mehr weiter gehen kann und soll. Es gibt so viele Baustellen, wie Plastikmüll, Umwelt, Natur, Profitdenken (Firmen lagern aus weil es günstiger ist und jetzt bekommen wir Lieferschwierigkeiten weil ja in einem anderen Land produziert wird), alte Gesetze dienen hier aus und sollten überdacht werden, so dass ein neuer Anreiz geschaffen werden kann. Energieversorgung, Tierhaltung uvm.
Wir sind aufgerufen das alles zu verändern was schon lange nicht mehr funktioniert, umzudenken, Chancen wahrzunehmen sich besser zu verwirklichen, mehr aufeinander zu schauen, miteinander zu agieren, gemeinsam Veränderungen vorzunehmen, zum Wohle aller.
Gerade in Krisenzeiten ist der Zusammenhalt in der Regel menschlich und vorbildlich, doch so sollte es immer sein, nicht nur im Chaos. Abgesehen von einigen egoistischen Leuten, die alles leer kaufen, so dass andere mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen, doch hier habe ich Verständnis und Mitgefühl, denn diese handeln aus der Panik und Angst heraus.

Dem Gefühl und dem Miteinander stehen gegenüber: Macht und Machtmissbrauch, nachhaltige und umfassende Wandlung bisheriger alter Strukturen, Strukturen die bisher dienlich waren werden beibehalten, überholte Strukturen werden durch neue ersetzt,Angst vor Kontrollverlust, Mut zur Wandlung, Rücksichtslosigkeit, Zerstörung, Gier.

Diese Jahr sind wir herausgefordert das Innen mit dem Außen zu verknüpfen, eine Synthese herzustellen zwischen unseren wahren Bedürfnissen und das nach Außen zu vertreten.
Wir können uns durch z.B. Meditation in unseren Innenbereich begeben und da so allerhand Schätze entdecken, die verdrängt worden sind oder einfach nur auf unsere Entdeckung warten. Zudem hilft eine tägliche Meditationspraxis zur Ruhe und in die eigene Mitte zu kommen. Die Handlungen werden dann aus dem Inneren geleitet und nicht aus dem Verstand oder dem Ego heraus.

Krankheit und Angst gab es schon immer und wird es auch immer geben. Weil es uns unbekannt ist und weil wir vielleicht nicht wirklich leben und Angst vor dem Tod haben? Heutzutage gibt es sehr viele Menschen die unter Angst leiden, auch sehr massiv und dagegen Tabletten nehmen. Wir können die Angst annehmen als natürlichen Anteil in uns, weil eine gewisse Angst normal ist, doch wir sollten und in Acht nehmen vor Überreaktionen. weil sie uns fehlleiten und falsche Entscheidungen treffen lassen.

Wir können dieses Jahr neu und anders als bisher aufeinander zugehen, uns gegenseitig unterstützen und Randgruppen mehr Hilfe zukommen lassen, uns engagieren für das was wir wichtig und richtig halten.
Wir können lernen auf unsere Bedürfnisse zu achten und das zu tun was sich richtig für uns anfühlt, auch wenn es nicht das ist was erwartet wird. Wir können Mut entwickeln, das gefundene umzusetzen, wir können die Strukturen aufbauen die sich für uns gut anfühlen und mit denen wir leben können und wollen.


In diesem Sinne wünsche Ich Euch von ganzen Herzen ein wunderbares Jahr und viele positive Entdeckungen in Euch, welche verwirklicht werden wollen.

Alles Liebe, Eure Sabine