Montag, 25. Juni 2018

Raus aus der Komfortzone

 Hallo meine Lieben!

Wir kennen das ja alle nur allzu gut und ich nehme mich selbst davon nicht aus. Wir werden mit der Zeit bequem und richten uns im alltäglichen ein. Vielleicht, nein ganz sicher, machen wir so gut wie täglich das gleiche auf dieselbe Art. Wir essen das gleiche, wir gehen immer denselben Weg, wir sporteln (wenn überhaupt) dasselbe, wir gehen in die gleichen Lokale, wir treffen dieselben Menschen, wir schauen das gleiche im Fernsehen. Wir arbeiten immer gleich und lernen nichts neues dazu. Und wir fahren immer an den gleichen Urlaubsort.  Das hat sicher was gutes, weil man es ja schon kennt und weiß wie es ist, auf der anderen Seite werden wir aber bequem und träge, fleckmatisch und unflexibel. Warum sollte man das dann ändern? Sicher nicht freiwillig, eher dann schon unfreiwillig, wenn die Veränderungen von außen kommen und auf uns einstürmen. Tief innen weiß man ja und spürt man es, es ist Zeit für etwas neues, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, die unseren Alltag aufpeppt und uns aufrüttelt. Zum einen liegt es sicher an der Bequemlichkeit und Trägheit, weil man es sich so halt einrichtet. Auf der anderen Seite hat es auch mit Kontrolle und Sicherheit zu tun. Man weiß was man hat, das Neue kennt man ja nicht und sicher steckt da auch eine Angst dahinter. Alles Neue verunsichert uns zuerst mal, weil wir es ja nicht kennen und nicht wissen was da auf uns zukommt. Das ist in kleinen Dingen natürlich einfacher als mit großen Veränderungen. Aber wenn man die kleinen schon mal zulassen kann und sich mit ihnen anfreundet, dann ist die Angst vor großen auch nicht mehr so stark. Vielleicht verändert sich die Angst dann sogar in Neugierde und Offenheit. Man spürt es selbst an sich am besten. Wenn man innerlich kribbelt und sich unzufrieden fühlt und irgendwie weiß man möchte eine Veränderung, weil man so behäbig geworden ist, dann kommt ganz sicher von Außen auch diese auf einen zu. Tja und wenn man innerlich so eingerichtet bleiben möchte, dann kommt es auch von Außen. Denn wir leben jetzt in einer uranischen Zeit. Uranus durchläuft den Stier von Mai 2018 bis April 2026. Das bedeutet ganz einfach raus aus der Komfortzone. Weg mit den alten Schuhen, ob man nun will oder nicht. Aber ehrlich gesagt, derjenige der sich damit anfreunden kann, wird sich leichter tun, als derjenige der festhält. Mit Uranus könnte man sagen: Es kommt immer, nur meist anders als man denkt. Sicher ist aber, dass es anders sein wird als vorher, rückblickend befreiend, revolutionär, neu und völlig anders, ungewohnt und alles andere als sicher. Denn eines ist sicher, die Veränderung, ob man will oder nicht. Wie, Wo oder Was ist im persönlichen Horoskop ersichtlich.
Es trifft jeden mehr oder weniger, je nach dem was für einen Stellenwert die persönliche Komfortzone hat.
Eines wird diese Zeit sicher nicht, langweilig. Je offener wir mit Veränderungen können, umso besser.

Ich wünsche euch allen eine gute Zeit und alles Liebe,
eure Sabine

Freitag, 1. Juni 2018

Monatslegung Juni 2018

Hallo meine Lieben,

hier bin ich wieder einmal mit einer neuen Monatslegung für den Monat Juni 2018.





Die dunkle Geschichte und Herausforderung ist: VERSAGEN 

Diese Geschichte handelt vom einem Selbstangriff und Rache. Unbewußt fürchten wir uns davor Erfolg zu haben und in diese Richtung voranzugehen. Vielleicht sind wir in unseren Familienmustern so gefangen, die uns das nachmachen lassen, was alle anderen vor uns auch gemacht haben. Oder wir leben Familiengeschichten weiter und können nicht erfolgreicher sein als alle anderen vor uns. Versagen bietet uns eine Möglichkeit an uns zu verstecken und wir sind bereit den Preis des Versagens zu zahlen, damit wir uns dem Druck, erfolgreich sein zu wollen, nicht aussetzen müssen. Durch Versagen wird der Druck aber nicht von uns genommen, im Gegenteil. Vielleicht sind wir in unserer Familiengeschichte der Märtyrer oder ein Sündenbock, aber das hilft weder uns noch der Familiengeschichte. Der Löwenanteil des Versagens ist ein Selbstangriff und dieser kann an uns großen Schaden anrichten. Meist kompensieren wir diese Geschichte indem wir uns ständig antreiben, hart arbeiten und erfolgsbesessen sind. Wir denken, je mehr wir tun, umso erfolgeicher würden wir werden. 
Wenn wir uns dieser Falle bewußt werden, dann werden wir feststellen, dass wir uns im Prinzip vor dem wahren Erfolg verstecken und sogar fürchten. Wir erfinden und praktizieren ein Versagen um ja nicht erfolgreich zu sein. Wir denken, das niemand etwas von uns erwarten wird, wenn wir versagen.  

 



Die heilende Geschichte, die uns dazu angeboten wird: FÜLLE 

In dieser Geschichte drücken sich Frieden, Freude und Großzügigkeit aus, die das Leben uns schenkt, weil wir geben und bereit sind auch zu empfangen. Diese Geschichte spiegelt ein Gefühl der Würde, Selbstlosigkeit und Liebe, die Gnade und Fülle in allen Bereichen zulässt. Sie zeigt die Auflösung der Angst, die Probleme und Mangel hervorruft. Wir investieren nicht in einen Autoritätskonflikt sondern in Frieden und Wahrheit. Wir geben widersprüchliche Wünsche und ein ewiges Hin und Her auf. Unser einziger Wunsch ist Fülle. Wir haben eine erwartungsfrohe Haltung und erkennen, dass all die positiven Dinge zu uns kommen können, indem wir sie ganz einfach zulassen. Wir können alles haben, indem wir unseren Wert, unsere Liebe und unsere Identität anerkennen. Das Leben schüttet sein Füllhorn über uns aus, weil wir offen sind für Erfolg und Reichtum, keine Angst mehr davor haben, unsere Selbstangriffe gelöst haben und empfangen können. 




Alles Liebe, eure Sabine




Quellenangabe:
"Karten des Lebens" von Chuck Spezzano, Illustrationen von Petra Kühne.
Via Nova Verlag, ISBN: 978-3-86616-028-6