Sonntag, 10. Dezember 2017

Jahresaussicht 2018 - Venusjahr

2018 - ein Venusjahr


Hallo meine Lieben, da bin ich wieder mit der Aussicht auf das Venusjahr 2018.
Ich hoffe es geht euch allen gut? Wenn nicht, dann einfach anrufen und Termin vereinbaren. Ich freue mich auf euch!

2018 ist ein Venusjahr, das bestimmte Herausforderungen an uns stellt aber auch sehr schöne Möglichkeiten für uns im Gepäck hat. Zuerst einmal die Venus: Der Planet Venus ist der Herrscher vom Tierkreis Stier und Waage. Die Stier Venus steht für Genuss, Treue, Beständigkeit, Sicherheit, Finanzen, Tatkräftigkeit, Geselligkeit, Pragmatismus, Vertrautes bewahren, Geduld. Die Stierschattenseiten sind: Völlerei, Sturheit, Eifersucht, Schwerfälligkeit, Faulheit. Die Waage Venus steht für Liebe, Beziehung, Frieden, Kunst, Ästhetik, Harmonie. Die Waageschattenseiten sind: Halbherzigkeit, Unverbindlichkeit ( die Waage trifft die Entscheidung keine Entscheidung zu treffen), Oberflächlichkeit, Wankelmütigkeit.
Körperlich entsprechen Stier und Waage dem Nacken, Hals, Schlund, Mund und Niere, Blase und Haut.
Astrologisch ist der Stier dem 2.Haus zugeordnet und die Waage dem 7. Haus.

Das Motto für 2018 könnte lauten:  Liebe & Frieden

Wie ist es um unseren Selbstwert bestimmt? Was macht uns aus und wie macht es das? Sind wir uns selbst treu und ergeben und ruhen in dem was wir für richtig halten? Können wir uns gut abgrenzen von anderen die uns nicht gut tun? Sind wir frei in unseren Anschauungen oder tanzen wir anderen nach deren Pfeife? Sind wir von anderen abhängig und deren Gunst? Halten wir an etwas fest was sich längst überholt hat? Sind wir stur und lassen nur unsere eigene Meinung gelten? Haben wir Freude an vertrauten Dinge und pflegen sie auch dementsprechend? Können wir treu und ergeben sein und Beständigkeit zeigen? Oder sind wir permanent unzuverlässig und und hemmungslos? Sind wir geduldig genug um Entwicklungen abzuwarten? Bleiben wir ewig unentschieden und absichtslos? Haben wir Angst vor Auseinandersetzungen und deren Folgen? Zeigen wir Toleranz, Friedfertigkeit und Taktgefühl? Oder fühlen wir uns als etwas besseres? Räumen wir anderen die gleichen Möglichkeiten ein wie uns selbst? Sind wir oberflächlich oder lassen wir uns wahrhaft auf etwas wirkliches ein? Arbeiten wir stur unser Programm ab oder können wir schöpferisch tätig sein?

Es gilt zum einen sich selbst zu entdecken, vielleicht sich neu zu erfinden indem wir uns uns selbst zuwenden. Einen wirklichen Frieden mit uns machen, sich selbst zu vergeben und anderen. Lernen, das alte mit dem neuen zu verbinden, das bewahren was bewahrenswert erscheint und das loszulassen was nicht mehr nährt. Das kann im finanziellen Bereich und/oder im partnerschaftlichen Bereich sein. Vielleicht entdeckt der eine oder  andere, dass der Job nicht mehr mit der Persönlichkeit übereinstimmt, die Beziehung nicht mehr nährt, dass etwas losgelassen werden muss was einen auf jeder Linie blockiert. Vielleicht müssen wir es wagen uns zu wehren und einen Konflikt aushalten, weil ein Stillhalten nicht mehr akzeptabel ist.
Wir können lernen wirklich zu genießen und das hat nichts mit Faulheit zu tun. Wahres Genießen  schließt alle Sinne mit ein und ist wirklich spürbar und eine Freude. Das kann etwas einfaches sein in der Natur, ein gutes Essen oder ein sehr guter Film, der wahrhaft inspiriert. Freude an dem zu haben was ist und es genießen. Veränderung in den Bereichen zuzulassen die einer Veränderung bedürfen und damit neue Wurzeln schlagen. Geselligkeit mit den Menschen zelebrieren, die es einem wert sind. Zusammenhalten und zusammen sein. Beständigkeit in den Bereichen zeigen, die es wert sind bewahrt zu werden. Den Blick auf die wesentlichen Dinge richten und nicht an der Oberfläche verharren. Wir können zum Lebenskünstler werden, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen annehmen lernen und damit unseren Frieden machen. Frieden mit sich selbst, mit dem Leben und all seinen Herausforderungen, mit Vergangenem, mit Personen. Das macht alles sehr viel leichter als ständig in einem Kampf Energie zu verschleudern. Wir können die anderen nicht verändern, sie sind wie sie sind, nur uns selbst können wir verändern. Zum einen kann es sein, dass sich Wege trennen werden oder auflösen, welche nicht mehr miteinander harmonieren und zum anderen können sich aber Wege wieder vereinen und wahren Frieden finden.
Das Jahr 2018 wird herausfordernd für matierielle Sicherheiten sein und für Beziehungen. Sicherheiten werden nicht mehr ausschlaggebend sein um auf den Job zu verzichten, dem man eigentlich am liebsten nachgehen würde. Das Loslassen ist oftmals nicht einfach aber dennoch oft unverzichtbar. Wenn sich der eigene Wert verändert und man in den letzten Jahren innerlich gewachsen ist, dann spürt man innerlich was nicht mehr passt. Sich selbst treu werden und bleiben, das ist nicht leicht aber erlernbar. Das hat nichts mit Sturheit zu tun, aber mit einem gesunden Selbstwert. Eine gesunde Einstellung zu sich selbst und seinen eigenen Werten finden und dennoch offen und bereit sein andere Sichtweisen. In Beziehungen lernen sich selbst im Spiegel des anderen zu entdecken und sehen, denn der andere zeigt nur das was in uns selbst auch schlummert und entfacht werden möchte. Wir lernen uns zu trauen und Konflikte zu durchwandern, dadurch finden wir uns selbst wieder und können Frieden mit unseren Schattenseiten schließen. Keine Scheinharmonie mehr auszuhalten sondern zu unseren eigenen Standpunkten finden und stehen. Die Beziehungen die eine Krise aushalten werden mehr Zusammenhalt bekommen, weil beide Partner aneinander und miteinander wachsen. Die Beziehungen, die in einer Krise in die Brüche gehen, hatten schon lange keine gemeinsame Basis mehr, weil sich jeder in eine andere Richtung entwickelt hat. Das ist immer noch besser als eine Scheinbeziehung, die nicht wirklich existiert.
In der Zeit vom 6. Oktober bis 15. November wird die Venus im Skorpion rückläufig. In dieser Zeit werden sich viele Weichen neu definieren und stellen. Die Wandlungsfähigkeit wird uns mehr oder weniger alle betreffen im materiellen und partnerschaftlichen Bereich. Privat sowohl als auch im Kollektiv. Doch keine Sorge, Venus im Skorpion rüttelt zwar am eingemachten alles ordentlich durch, aber das was wahrhaftig ist und sein wird und dem eigenen Selbstwert entspricht, wird wie Phönix aus der Asche steigen.

Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr voller Frieden, Freiheit und Liebe!
Euch alles Liebe,
Eure Sabine


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