Montag, 6. Mai 2013

Ohnmacht und Transformation

Pluto ist bis Ende September rückläufig. Dieser Einfluss ist  vor allem für die ersten Daten der zweiten Dekade Steinbock, Waage und Widder wichtig. Pluto steht für unsere Schattenseiten (die meist im Außen gesichtet werden - denn nur wenige stellen sich diesen), Macht und Ohnmacht, Stirb und Werde und dann natürlich die Transformation. Was ist das denn nun genau? Na ja, die Raupe verwandelt sich in einen Schmetterling. Man wächst über sich hinaus, man wird zu der eigentlichen Persönlichkeit die man wirklich ist und übernimmt keine Anteile mehr, die einem nicht wirklich und wahrhaftig gehören.  Man hat die absolute Chance Selbst zu werden und nicht so wie es die anderen von einem erwarten oder gerne hätten. Hört sich schwierig an? Ja ist es. Aber hinterher stellt man plötzlich fest, es ist alles sehr viel leichter und man stellt sich dann die Frage, warum habe ich das nicht schon viel früher gemacht. Man erfüllt nicht mehr die Bedürfnisse anderer oder richtet sich ständig nach anderen, man findet zu seiner eigenen Essenz der Seele, zu seiner eigentlichen Bestimmung. Durch diesen Wandel findet die eigentliche Transformation statt. Das Falsche fällt von einem weg und das Eigentliche kommt durch. Während der Rückläufigkeit werden die eigenen Lebensmuster überprüft, wo werde ich manipuliert, wo werde ich fremdbestimmt, in welchem Bereich fühle ich mich ohnmächtig, wo tue ich Dinge die ich eigentlich gar nicht mehr will, wo opfere ich mich oder einen Teil von mir, wo bin ich abhängig. Diese Phase ist quasi der Übergang vom Alten zum Neuen und meist führt der erstmal durch die eigenen Ängste und Schlaflosigkeit. Auch wird man sich selbst nun überprüfen und zu der Feststellung kommen, was man tun kann und wie man sich befreien kann. Nun wird sich zeigen in wieweit man selbst schon bereit ist zur eigentlichen Transformation. Das merkt man daran wenn man sich plötzlich anders gibt oder zeigt. Wo andere plötzlich sagen, was ist denn mit dem los, was hat der denn, der ist ja so anders. Anders neu und ungewohnt, aber befreiend und wahrhaftig. Man traut sich neu anzufangen, man schwimmt nicht mehr mit dem Strom sondern gegen den Strom, man wird individuell. Natürlich werden in dieser Phase auch Dinge von uns wegfallen oder sich verabschieden, aber das ist nicht schlimm, weil nun die Dinge uns begleiten werden die wirklich zu uns passen und die aus völliger Freiheit und Unabhängigkeit geschehen. Denn ein Schmetterling kann seine wahre Schönheit und Frabenpracht nur in Freiheit entfalten.
Alles Liebe Eure Sabine

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen