Freitag, 22. Januar 2021

Das Saturnjahr 2021 - stabiles Wachstum mit neuen Werten

 Herzlich Willkommen zu einem neuen Beitrag!

Ich freue mich sehr über Euer Lesen und Interesse! Ich möchte Euch einen Überblick über das Saturn Jahr 2021 geben mit seinen Wachstumschancen und Herausforderungen.

Dies ist ein ganz besonderes Jahr, denn wir hatten Ende Dezember eine einmalige Konjunktion, die erst wieder in 20 Jahren vorkommt, Saturn - Jupiter. Deshalb kann man nicht von einem isolierten Saturnjahr sprechen, wir müssen Jupiter mit einbeziehen in die Deutung. Dann besteht das ganze Jahr über ein Saturn Jupiter Quadrat zu Uranus, was auch die Energie mitbestimmt. Jetzt im Januar und Februar noch ein Quadrat zu Mars mit Uranus im Gepäck, was für diese beiden Monate eine Herausforderung sein wird. Gerade in diesen beiden Monaten kann es durchaus zu Machtkämpfen, Auseinandersetzungen, Gewalt kommen. Vorsicht ist geboten. Dies kann von außen aber auch von einem inneren Gefühl ausgehen. Das heißt wir können dies im Außen erleben oder es platzt aus einem heraus und man geht auf die Barrikaden. welche das auch immer sind. Vielleicht wäre es auch sinnvoll sich erst die Schritte im Einzelnen zu überlegen bevor man handelt, denn unter dieser Spannung kann man zwar hochgehen wie eine Rakete, aber durch ein vorschnelles oder falsches Handeln kann man das kaputt gegangene auch nicht mehr reparieren.

Im Großen und Ganzen geht es aber um was ganz anderes. Dazu zeige ich euch nachher ein Kartenbild. Saturn im Wassermann , da geht es um Freiheit, Unabhängigkeit, Individualität, Humanität, im Schattenbereich gelebt sogar als Angst genau vor diesen Dingen! Es geht um neue Werte, die jetzt mit dieser neuen Zeit einfach zeitgemäßer sind. Eine Krise so wie wir sie jetzt erleben, bzw. letztes Jahr auch erlebt haben, hat immer einen Grund und einen Sinn. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir damit konfrontiert werden bzw. sind. Immer dann wenn sich alte bisher bewährte Strukturen quasi totgelaufen haben und nicht mehr in die Zeit passen, dann wird ein kollektives Ereignis an genau diesen Strukturen rütteln. Manche Strukturen die dies aushalten und ein sicheres Fundament haben, überleben diesen Prozess. Andere Strukturen die nicht mehr passen fallen nun weg und werden durch neue ersetzt, die dienlicher sind. Das geht meist mit vielen Ängsten und Sorgen einher für jeden einzelnen, denn wir wissen  nicht was passiert und verlieren die vermeintliche Sicherheit (Uranus im Stier, siehe Blog). Aber Sicherheiten in dem Sinne gibt es nicht, für keinen von uns. An was wollen wir uns festhalten und festklammern? Aus Angst klammern wir uns an falschen Dingen fest, weil wir denken sie geben uns eine Sicherheit und einen Halt. Aus Angst macht man vieles was nicht zu uns passt und vom Prinzip her gegen uns ist. 

Es geht um neue Werte, neue Strukturen, um unsere eigene Individualität. Dafür müssen und werden alte Strukturen fallen und sich auflösen. Voraussetzung dafür ist, dass jeder Einzelne seine Verantwortung für sein Handeln übernimmt und nicht andere dafür verantwortlich macht, was leider meist der Fall ist. Man wälzt es auf andere ab und sieht sich in der Opferrolle. Doch jeder hat die Macht für seine persönliche Macht der Wandlung.

Doch zuerst müssen wir uns fragen, was bedeutet denn die eigene Individualität? Lebe ich so wie es mir gut tut? Oder lebe ich nach dem was man halt so lebt? Arbeite ich da wo ich meine Fähigkeiten einbringen kann oder bin ich abhängig und lebe einfach an meinem Leben vorbei? Bringe ich mich da ein wo ich mich einbringen kann oder mach ich das was alle tun? Das kann jeder nur für sich selbst beantworten und klären und das sollte auch jeder für sich tun und ggf. neue Ziele und Werte für sich bilden. Dieser Findungsprozess ist sicher meist nicht ganz leicht und dauert auch seine Zeit, aber es lohnt sich herauszufinden, für was ich auf dieser Erde angetreten bin. Jeder sollte für sich seine ganz eigene Art ausleben. Natürlich so dass kein anderer zu Schaden kommt.

Diese altbewährten Strukturen und Sicherheiten wird es so nicht mehr geben und das ist auch gut so. Denn sonst könnten wir uns nicht weiterentwickeln und würden auf einer Stufe stehen bleiben, aber dann findet keine weitere Entwicklung statt, und Stillstand ist Tod. Wie in jeder Beziehung, Altersstufen, Arbeit, Lernen findet immer eine Entwicklung statt. Weil es nicht in unserer Natur liegt stehen zu bleiben. Die bisherigen Sicherheiten werden eine Änderung im Materiellen haben, sprich also genau in den Dingen, wo wir uns festhalten und anklammern. Dann machen wir aber wieder andere dafür verantwortlich und gehen nicht in die Selbstverantwortung. Da haben ganz viele Bereiche, Umweltschutz, Schule, Studium, Arbeit und Beruf, Regierung, Gesundheitsbereich, Arbeitslosigkeit, Kindermissbrauch und vieles mehr. Viele Strukturen sind in diesen Bereichen nicht mehr zeitgemäß und werden die jetzige Krise auch nicht mehr überleben. Wo kaufen wir ein und was kaufen wir? Überlassen wir anderen die Entscheidung darüber wie unsere Lebensmittel entstehen? Wir haben es in der Hand mit unserer Verantwortung mitzureden durch unser Kaufentscheiden, siehe Tiere. Unterstütze ich den Biohandel und verzichte auf Massentierhaltung, dann wird sich auch einiges verändern können. Wir als Verbraucher haben da viel Macht und Einfluss. Es geht nicht darum einen Kampf auszufechten sondern einfach nur die eigenen Entscheidungen neu zu überdenken und dem Energie und Aufmerksamkeit zu schenken, die die eigene freie Unabhängigkeit unterstützen. 

Wir brauchen neue Strukturen, denn sonst geht es in Richtig Kollaps. Wir müssen etwas verändern und zwar jetzt und nicht irgendwann. Diese Krise dient dazu dass wir aufwachen als Menschheit und eigenverantwortlich handeln, im Sinne von Humanität und Einheit. 

Wir werden stabil und kontinuierlich wachsen können, wenn wir auf neue Werte setzen, aufwachen und unserem Kollektiv dienen. Angst dient nur dazu das zu tun was uns nicht entspricht, Liebe und Freude dient dazu die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir haben es in der Hand uns zu informieren, uns auszutauschen, zu kommunizieren und das richtige zu tun.


Dazu ein Kartenbild:



Ich habe für das Jahr 2021 mit den Karten des Lebens eine Legung gemacht:

Die Herausforderungen sind: Grauen, Opfer, Langeweile, Phantasievorstellungen und Bedürftigkeit. Die Chance auf Wachstum haben wir in der Spiritualität.

Wenn wir das auf unser Kollektiv übersetzen, bedeutet es: Wir erleben eine grauenvolle Geschichte und geben dieser Dunkelheit Raum und Energie. Deshalb sehen wir uns auch in einer Opferrolle, die uns machtlos und ohnmächtig erscheint. Wir fühlen uns abhängig von den Umständen, dies führt dann zur Langeweile. Wir wissen nichts mit uns anzufangen, sind auf unser innerstes zurückgeworfen, wollen oder können uns nicht mit uns selbst beschäftigen, denn was würden wir da finden können? Wir sind gewohnt zu reagieren statt zu agieren. Sich mit der Langeweile zu beschäftigen und dem Inneren Raum geben, damit etwas neues aus uns heraus wachsen und gedeihen kann. Durch die Phantasievorstellungen setzten wir uns nicht mit der Wahrheit und Wirklichkeit auseinander und erkennen nicht was geändert werden kann und könnte. Wir geben uns mit dem zufrieden was nicht funktioniert anstatt aufzuwachen. Mit der Bedürftigkeit wollen wir erreichen dass unsere Bedürfnisse gestillt werden. Dadurch schaden wir uns selbst, denn was außerhalb von uns ist, kann uns nicht zufrieden machen oder retten. 

Die Heilung und Wachstumschance liegt in der Spirituellen Odyssee. Wenn wir uns wandeln, transformieren, aufwachen und Entscheidungen nicht anderen überlassen, sondern sie selbst für uns treffen, dann passiert Heilung. Wir geben dem Energie was wesentlich ist und verschwenden keine Energie mehr auf unwesentliche Dinge. Wir lassen uns nicht mehr lenken aus Angst, Scham, Rache oder Verlust. Wir entdecken unsere wahre Macht, Stärke und Begabung. Durch dies geschieht Transformation, Wandlung und Heilung.



Wir haben dieses Jahr viele Herausforderungen und sehr gute Chancen. Insgesamt ein abwechslungsreiches Jahr für uns alle. Es kann kontinuierliches Wachstum statt finden, langsam aber sicher. Überall dort wo Individualität, Freiheit und Fortschritt möglich ist bzw. statt findet. Alte Strukturen die nicht mehr dienlich sind und nicht der Menschheit dienen werden wohl ausgemustert oder einfach enden. Wir sollten nicht gegen etwas kämpfen sondern mit unserer eigenen Macht Entscheidungen treffen, die uns alle dienen und uns zu gute kommen. Wir haben die Möglichkeit jetzt zu wachsen und zu reifen, eigenverantwortlich zu werden und zu handeln, damit wir ein neues Bewusstsein und Miteinander erschaffen.


In diesem Sinne, alles Liebe,

Eure Sabine










Quellenangabe: "Karten des Lebens" von Chuck Spezzano, Illustrationen von Petra Kühne, Via Nova Verlag, ISBN: 978-3-86616-028-6

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