Sonntag, 17. Dezember 2017

Weihnachten 2017 - Konzentration auf das Wesentliche

Hallo meine Lieben,

schon wieder ist ein Jahr rum und vorbei, weg die vielleicht verpassten Möglichkeiten oder vertaner Zeit? Ein Jahr zuviel verbracht mit sinnlosem Zeitvertreib oder mühevoller Anstrengung nach Anerkennung und Liebe?
Oder das Jahr wertvoll genutzt und das Beste daraus gemacht?
Eines ist sicher, das Jahr ist nun gleich rum ums Eck und es läßt sich nicht mehr zurück holen. Hoffen wir auf das neue Jahr und nehmen uns endlich das vor, was wir wirklich und wahrhaftig anstreben wollen, was uns persönlich als Glück, Hoffnung und Sinn erscheint. Vergeuden wir nicht länger Zeit damit unsinniges zu tun sondern konzentrieren wir uns auf das wesentliche. Das dürften wir jetzt bereits schon wahrnehmen, denn Saturn steht an der Schwelle zum Übergang in den Steinbock. Am 21.12. wechselt er sein Revier vom Schützen in den Steinbock. In diesem Tierkreis wird er uns nun etwas über 2 Jahre begleiten, davon später mehr im Blog. Saturn bringt Konzentration auf das Wesentliche und meidet jegliche Verschwendung. Das spüren wir jetzt bereits schon an und mit der eigenen Wahrnehmung. Alles ist zuviel, hektisch, nervös und großspurig. Es ist wie wenn wir überflutet werden und wir am liebsten die Decke über den Kopf ziehen würden. Mir persönlich geht es so und ich denke vielen anderen auch. Dieses Mal ist alles anders. Von allem eine Spur weniger, einfacher, konzentrierter, detaillierter. Man muss so vieles nicht mehr, was andere von einem erwarten oder was man von sich selbst erwartet. Weg mit dem unnötigen Überfluss und Konzentration auf das notwendige und bescheidene. Das ist auch der eigentliche Sinn von Weihnachten, da der 24.12. im Tierkreis Steinbock liegt und jetzt Saturn auch noch in sein eigenes Zeichen wandert. Ich fühle mich nahezu überrumpelt von massenhaften Werbeheftchen, die ständig in meinen Briefkasten wandern, trotz Schild. Von vielen vielen Newslettern und Werbemails, von unsinniger Hektik nach der Geschenkesuche, vom riesengroßen Angebot an Weihnachtsessen, von Weihnachtsbaumverkäufen an jeder Ecke. Die Verkäufer im Einzelhandel haben mein Mitgefühl an langen Arbeitstagen und von hektischen Menschenmassen an der Kasse. Ich meide die Innenstadt, Einkaufscenter und Weihnachtsmärkte. Dies alles überflutet und überreizt mich. Meine Devise, weniger ist mehr! Ich steige aus aus dem Trott und mache das nicht mehr mit. Ich beschränke mich auf das Notwendige und hechle dem Großteil nicht mehr hinterher. Das ist mein neues Weihnachten. Ich lasse mich schon lange nicht mehr beeinflussen von der Außenwelt, ich höre auf mich und mein Gespür. Das ist mein "Weniger ist mehr".
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und eine schöne Zeit mit wem oder was auch immer ihr euch umgibt. Ich wünsche uns allen eine friedliche und geruhsame Zeit, eine Zeit der Entspannung und Ruhe, eine Zeit der Liebe und Nähe, damit wir das eigentliche nicht vergessen, nämlich das Wesentliche!

Alles Liebe, eure Sabine






Demnächst: Saturn im Steinbock vom 21.12.2017 - 22.03.2020

Sonntag, 10. Dezember 2017

Jahresaussicht 2018 - Venusjahr

2018 - ein Venusjahr


Hallo meine Lieben, da bin ich wieder mit der Aussicht auf das Venusjahr 2018.
Ich hoffe es geht euch allen gut? Wenn nicht, dann einfach anrufen und Termin vereinbaren. Ich freue mich auf euch!

2018 ist ein Venusjahr, das bestimmte Herausforderungen an uns stellt aber auch sehr schöne Möglichkeiten für uns im Gepäck hat. Zuerst einmal die Venus: Der Planet Venus ist der Herrscher vom Tierkreis Stier und Waage. Die Stier Venus steht für Genuss, Treue, Beständigkeit, Sicherheit, Finanzen, Tatkräftigkeit, Geselligkeit, Pragmatismus, Vertrautes bewahren, Geduld. Die Stierschattenseiten sind: Völlerei, Sturheit, Eifersucht, Schwerfälligkeit, Faulheit. Die Waage Venus steht für Liebe, Beziehung, Frieden, Kunst, Ästhetik, Harmonie. Die Waageschattenseiten sind: Halbherzigkeit, Unverbindlichkeit ( die Waage trifft die Entscheidung keine Entscheidung zu treffen), Oberflächlichkeit, Wankelmütigkeit.
Körperlich entsprechen Stier und Waage dem Nacken, Hals, Schlund, Mund und Niere, Blase und Haut.
Astrologisch ist der Stier dem 2.Haus zugeordnet und die Waage dem 7. Haus.

Das Motto für 2018 könnte lauten:  Liebe & Frieden

Wie ist es um unseren Selbstwert bestimmt? Was macht uns aus und wie macht es das? Sind wir uns selbst treu und ergeben und ruhen in dem was wir für richtig halten? Können wir uns gut abgrenzen von anderen die uns nicht gut tun? Sind wir frei in unseren Anschauungen oder tanzen wir anderen nach deren Pfeife? Sind wir von anderen abhängig und deren Gunst? Halten wir an etwas fest was sich längst überholt hat? Sind wir stur und lassen nur unsere eigene Meinung gelten? Haben wir Freude an vertrauten Dinge und pflegen sie auch dementsprechend? Können wir treu und ergeben sein und Beständigkeit zeigen? Oder sind wir permanent unzuverlässig und und hemmungslos? Sind wir geduldig genug um Entwicklungen abzuwarten? Bleiben wir ewig unentschieden und absichtslos? Haben wir Angst vor Auseinandersetzungen und deren Folgen? Zeigen wir Toleranz, Friedfertigkeit und Taktgefühl? Oder fühlen wir uns als etwas besseres? Räumen wir anderen die gleichen Möglichkeiten ein wie uns selbst? Sind wir oberflächlich oder lassen wir uns wahrhaft auf etwas wirkliches ein? Arbeiten wir stur unser Programm ab oder können wir schöpferisch tätig sein?

Es gilt zum einen sich selbst zu entdecken, vielleicht sich neu zu erfinden indem wir uns uns selbst zuwenden. Einen wirklichen Frieden mit uns machen, sich selbst zu vergeben und anderen. Lernen, das alte mit dem neuen zu verbinden, das bewahren was bewahrenswert erscheint und das loszulassen was nicht mehr nährt. Das kann im finanziellen Bereich und/oder im partnerschaftlichen Bereich sein. Vielleicht entdeckt der eine oder  andere, dass der Job nicht mehr mit der Persönlichkeit übereinstimmt, die Beziehung nicht mehr nährt, dass etwas losgelassen werden muss was einen auf jeder Linie blockiert. Vielleicht müssen wir es wagen uns zu wehren und einen Konflikt aushalten, weil ein Stillhalten nicht mehr akzeptabel ist.
Wir können lernen wirklich zu genießen und das hat nichts mit Faulheit zu tun. Wahres Genießen  schließt alle Sinne mit ein und ist wirklich spürbar und eine Freude. Das kann etwas einfaches sein in der Natur, ein gutes Essen oder ein sehr guter Film, der wahrhaft inspiriert. Freude an dem zu haben was ist und es genießen. Veränderung in den Bereichen zuzulassen die einer Veränderung bedürfen und damit neue Wurzeln schlagen. Geselligkeit mit den Menschen zelebrieren, die es einem wert sind. Zusammenhalten und zusammen sein. Beständigkeit in den Bereichen zeigen, die es wert sind bewahrt zu werden. Den Blick auf die wesentlichen Dinge richten und nicht an der Oberfläche verharren. Wir können zum Lebenskünstler werden, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen annehmen lernen und damit unseren Frieden machen. Frieden mit sich selbst, mit dem Leben und all seinen Herausforderungen, mit Vergangenem, mit Personen. Das macht alles sehr viel leichter als ständig in einem Kampf Energie zu verschleudern. Wir können die anderen nicht verändern, sie sind wie sie sind, nur uns selbst können wir verändern. Zum einen kann es sein, dass sich Wege trennen werden oder auflösen, welche nicht mehr miteinander harmonieren und zum anderen können sich aber Wege wieder vereinen und wahren Frieden finden.
Das Jahr 2018 wird herausfordernd für matierielle Sicherheiten sein und für Beziehungen. Sicherheiten werden nicht mehr ausschlaggebend sein um auf den Job zu verzichten, dem man eigentlich am liebsten nachgehen würde. Das Loslassen ist oftmals nicht einfach aber dennoch oft unverzichtbar. Wenn sich der eigene Wert verändert und man in den letzten Jahren innerlich gewachsen ist, dann spürt man innerlich was nicht mehr passt. Sich selbst treu werden und bleiben, das ist nicht leicht aber erlernbar. Das hat nichts mit Sturheit zu tun, aber mit einem gesunden Selbstwert. Eine gesunde Einstellung zu sich selbst und seinen eigenen Werten finden und dennoch offen und bereit sein andere Sichtweisen. In Beziehungen lernen sich selbst im Spiegel des anderen zu entdecken und sehen, denn der andere zeigt nur das was in uns selbst auch schlummert und entfacht werden möchte. Wir lernen uns zu trauen und Konflikte zu durchwandern, dadurch finden wir uns selbst wieder und können Frieden mit unseren Schattenseiten schließen. Keine Scheinharmonie mehr auszuhalten sondern zu unseren eigenen Standpunkten finden und stehen. Die Beziehungen die eine Krise aushalten werden mehr Zusammenhalt bekommen, weil beide Partner aneinander und miteinander wachsen. Die Beziehungen, die in einer Krise in die Brüche gehen, hatten schon lange keine gemeinsame Basis mehr, weil sich jeder in eine andere Richtung entwickelt hat. Das ist immer noch besser als eine Scheinbeziehung, die nicht wirklich existiert.
In der Zeit vom 6. Oktober bis 15. November wird die Venus im Skorpion rückläufig. In dieser Zeit werden sich viele Weichen neu definieren und stellen. Die Wandlungsfähigkeit wird uns mehr oder weniger alle betreffen im materiellen und partnerschaftlichen Bereich. Privat sowohl als auch im Kollektiv. Doch keine Sorge, Venus im Skorpion rüttelt zwar am eingemachten alles ordentlich durch, aber das was wahrhaftig ist und sein wird und dem eigenen Selbstwert entspricht, wird wie Phönix aus der Asche steigen.

Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr voller Frieden, Freiheit und Liebe!
Euch alles Liebe,
Eure Sabine


Sonntag, 3. Dezember 2017

Monatslegung Dezember 2017

Monatslegung Dezember


Hallo meine Lieben,

hier meine aktuelle Legung für den Monat Dezember:



Die dunkle Geschichte und Herausforderung ist: DEPRESSION

Wir erzählen immer wieder wie schlecht es uns doch geht und wie miserabel unser Leben ist. Wir haben einen Verlust nicht überwunden und leben dieses Trauma und klagen darüber. Meist hängt diese Geschichte zusammen mit einer Opferhaltung, Klagen, Verlust und Herzensbruch, Festhalten und Wut. Wir haben uns geweigert das anzunehmen was geschehen ist und haben an den Verlusten festgehalten. Wir weigern uns weiterzugehen und das Geschehene hinter uns zu lassen. Wir klagen uns selbst an und übernehmen keine Veranwortung für unser Handeln, welches zu den o.g. Geschichten geführt hat. Wir übernehmen keine Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen, die zu einem Verlust geführt haben. Wir haben Angst vor dem Weitergehen und so bleiben wir lieber stehen und stecken fest. Wir fürchten uns davor neu zu beginnen. Wir fühlen uns erschöpft und sind enttäuscht weil das Leben nicht so gelaufen ist wie wir es geplant haben. Wir erkennen nicht den Sinn eines Ereignisses, was es uns lehren sollte. Durch unser Festhalten erkennen wir nicht was die eigentliche Bedeutung jener Verluste einmal war. Nur durch ein Loslassen kann das nächste Kapitel in unser Leben treten.



Die heilende Geschichte ist: Glückliche Überraschung

Durch unser Loslassen werden wir offen und sind  bereit für neue Wege und Möglichkeiten. Wir sind zuversichtlich und wissen, dass gute Dinge auf dem Weg zu uns sind. Durch Vertrauen und Offenheit fühlen wir uns wieder würdig Glück zu haben. Alles was wir brauchen wird zum richtigen Zeitpunkt Einzug bei uns halten auf eine schöne, originelle und unerwartete Art und Weise. Türen und Arme öffnen sich auf überraschende Art und Weise. Das Glücksrad befindet sich in einem Aufschwung, Abschwünge werden durch glückliche Überraschungen gemildert. 

 

Alles Liebe,  Eure Sabine




Quellenangabe: "Karten des Lebens" von Chuck Spezzano, Illustrationen von Petra Kühne,
Via Nova Verlag, ISBN: 978-3-86616-028-6